Wer ich bin

Hamburg ist meine Heimat: Hier bin ich geboren und aufgewachsen. Hier habe ich als Kind und Jugendlicher für den HSV Eishockey gespielt – beim Fußball drücke ich allerdings dem FC St. Pauli die Daumen. Hier habe ich angefangen, mich politisch zu engagieren und mein Jurastudium absolviert. Viele Jahre habe ich in der Vereinsstraße in Eimsbüttel-Süd gewohnt. In dieser Zeit ist mir Eimsbüttel mit seinen unterschiedlichen Stadtteilen ans Herz gewachsen. Viele meiner Freunde wohnen hier.

Eigentlich wollte ich gerne Richter werden. Dann hat mich Olaf Scholz 2002 gefragt, ob ich nicht mit ihm arbeiten wolle. Seitdem tue ich das in den verschiedenen Stationen. Besonders geprägt haben mich meine sieben Jahre als Staatsrat der Senatskanzlei und Hamburgs Bevollmächtigter beim Bund, bei der EU und für auswärtige Angelegenheiten. Damals habe ich begonnen, Hamburgs Interessen in Berlin und Brüssel zu vertreten und Werbung für unsere Stadt zu machen. Derzeit bin ich Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts. In dieser Funktion koordiniere ich die Arbeit der Bundesministerien und arbeite eng mit dem Bundeskanzler, dem Bundestag sowie den 16 Ländern zusammen.

Jenseits der Politik bin ich Vater einer 2008 geborenen Tochter und einer erwachsenen Stieftochter. Ich brenne unverändert für den FC St. Pauli. So oft es geht, bin ich bei den Heimspielen dabei. Zum Segeln auf der Alster komme ich leider nicht mehr so oft – als Schüler habe ich dort als Segellehrer bei Kapitän Pieper gejobbt. Heute schaffen wir es immerhin alle zwei Jahre mit Freunden aufs Mittelmeer. Ansonsten bemühe ich mich, regelmäßig zu laufen. Auch dabei höre ich gerne Musik: Thees Uhlmann, Bernd Begemann, Tocotronic oder Kettcar – und Johnny Cash, Tom Waits und Bob Dylan.

Ganz Eimsbüttel im Blick

Eimsbüttel ist vielseitig. So sind auch die Erwartungen an die Politik. Im verdichteten Kerngebiet sind andere Dinge wichtig als in den Einzelhäusern am Stadtrand. Wohlhabendere Straßenzüge wechseln sich ab mit Stadtteilen, in denen die Einkommen niedriger und die Sorgen oft größer sind.

Ich bin davon überzeugt, dass es dennoch sehr viele Gemeinsamkeiten gibt: Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist für die meisten ein großes Anliegen. Und alle Bewohnerinnen und Bewohner wollen klarkommen im Leben. Es geht um Sicherheit im Wandel. Und weiterhin um Respekt für jede und jeden. Sichere Renten, echte Chancen auf Eigentum und gute Arbeit, eine breite Mittelschicht, eine verlässliche Daseinsvorsorge, ein Volk der guten Nachbarn, die westliche Wertegemeinschaft, die Verständigung miteinander statt lautem Geschrei gegeneinander. Darum geht es. Dafür setze ich mich ein.

In meiner Arbeit in der Bundesregierung merke ich täglich, wie gute Gesetze das Leben tatsächlich besser machen können. Und gleichzeitig weiß ich, wie viel noch zu tun bleibt: etwa für bezahlbares Wohnen, gute Schulen und Kitas, anständige Löhne und gute Arbeit, sichere Arbeitsplätze und bezahlbare, saubere Energie – sowie eine funktionierende Bahn.

Schon während meiner Arbeit als Hamburgs Bevollmächtigter in Berlin habe ich mit vielen der Themen zu tun gehabt, die Eimsbüttel bewegen. Gemeinsam mit dem bisherigen Bundestagsabgeordneten Niels Annen konnten wir viele Probleme lösen und etwas für Eimsbüttel bewegen. Ich bin daher davon überzeugt, dass ich als Ihr Bundestagsabgeordneter etwas für Eimsbüttel und Hamburg tun kann.

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